Kompetenzstufe NMG.8.5.f
können aufzeigen, welche lokalen und globalen Folgen die Nutzung von Rohstoffen auf die
Umwelt hat und Möglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit globalen Ressourcen zusammenstellen und einschätzen. Globale Ressourcen: Wasser, Luft, fossile Brennstoffe, Uran;
Endlichkeit der Ressourcen
können unterschiedliche Einflüsse auf die
Gestaltung des Konsumalltages erkennen und benennen, sowie deren Bedeutung für das eigene Konsumieren reflektieren (z.B. Marktangebot, finanzielle Ressourcen, Medien, soziales
Umfeld).
können auf der Grundlage von Informationen (z.B. aktuelle Studien, Fachartikel, Zeitungsberichte) die Wirkung alltäglicher Konsumsituationen auf die
Umwelt reflektieren (z.B. Ökobilanz). Einsatz von Ressourcen: Rohstoffe, Energie, Wasser; Entsorgung
können unterschiedliche Formen des Zusammenlebens beschreiben, deren Chancen und Herausforderungen in der
Gestaltung des Alltags diskutieren (z.B. Wohngemeinschaft, traditionelle Familie, Alleinerziehende, Patchworkfamilie). Vielfalt von Lebensformen
können die Auswirkungen von Naturereignissen auf Lebenssituationen von Menschen und auf die
Umwelt benennen und einschätzen.
können Auswirkungen analysieren, die durch die Gewinnung, den Abbau und die Nutzung natürlicher Ressourcen auf Mensch und
Umwelt entstehen.
können Wechselwirkungen zwischen städtischen und ländlichen Räumen hinterfragen und daraus resultierende Auswirkungen auf Mensch und
Umwelt ableiten.
können bewusst einen Aspekt der
Gestaltung in ihr Vorhaben integrieren (z.B. zu Funktion, Konstruktion,
Gestaltungselemente, Verfahren, Material).
können eigene Farbkombinationen zusammenstellen und für die
Gestaltung der Produkte auswählen (z.B. Hell-Dunkel, Komplementärkontrast, Qualitätskontrast, Quantitätskontrast).
können Klänge aus ihrer
Umwelt elektronisch aufnehmen, verändern und damit musikalisch experimentieren und anwenden.
können zu bestehender Musik eine bildnerische, theatralische oder tänzerische
Gestaltung entwickeln.
können die
Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen (z.B. taktil, kinästhetisch, vestibulär) sowie Körperteile unterscheiden und benennen.
können sich über Erfahrungen in ihrer unmittelbaren
Umwelt, über Medienerfahrungen sowie Erfahrungen in virtuellen Lebensräumen austauschen und über ihre Mediennutzung sprechen (z.B. Naturerlebnis, Spielplatz, Film, Fernsehen,
Bilderbuch, Hörspiel, Lernprogramm).
können Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen physischer
Umwelt, medialen und virtuellen Lebensräumen erkennen und für das eigene Verhalten einbeziehen (z.B. soziale Netzwerke und ihre Konsequenzen im realen Leben).
können Abläufe mit Schleifen und Verzweigungen aus ihrer
Umwelt erkennen, beschreiben und strukturiert darstellen (z.B. mittels Flussdiagrammen).
können technische Anwendungen von früher und heute vergleichen, einordnen und einschätzen, was sich dadurch im Alltag für die Menschen und die
Umwelt verändert hat (z.B. Beleuchtung, Heizung, Bauen, Verkehr, Kommunikationsmöglichkeiten). Bedeutung technischer Entwicklungen für das Alltagsleben
können Merkmale der natürlichen und gebauten
Umwelt in unterschiedlichen Räumen charakterisieren und typische Merkmale in verschiedenen Räumen der Schweiz, im Jura, im Mittelland und im Alpenraum vergleichen und
einordnen. typische Merkmale von Räumen in Städten, Agglomerationen, ländlichen Gebieten, Berggebieten
können die Auswirkungen von Transport und Mobilität auf Mensch,
Umwelt und Raumstrukturen untersuchen und benennen. öffentlicher Verkehr, Individualverkehr
können den Einfluss touristischer Aktivitäten auf Gebirgs- und Küstenregionen einschätzen und deren Auswirkungen für Mensch und
Umwelt benennen. Winter- und Sommertourismus, Verkehr, Infrastruktur, Landschaftsveränderungen
können zu ausgewählten Veränderungen in der Schweiz der letzten 200 Jahre selbstständig Materialien finden und damit die Veränderungen veranschaulichen (z.B.
Umwelt, Alltag, Geschlecht, Migration, Religion).
Mathematik ist ein Werkzeug um die
Umwelt zu erschliessen und zu verstehen ; Problemlösekompetenz
Grössen Funktionen Daten und Zufall
Der Kompetenzbereich Grössen Funktionen Daten und Zufall beschäftigt sich mit Phänomenen aus der
Umwelt
Wirtschaft Arbeit Haushalt
Die nachfolgenden didaktischen Hinweise zur
Gestaltung des Unterrichts gelten für den ganzen Fachbereich Natur Mensch Gesellschaft NMG über alle drei Zyklen Im Anschluss daran sind ergänzende und explizite Hinweise in
Bezug auf die vier inhaltlichen Perspektiven ausgeführt Diese gelten ebenfalls für alle drei Zyklen
Erfahrungen und Vorwissen als Ausgangspunkte
Hinweise zum sexualkundlichen Unterricht
Ausserschulische Lernorte
Geografie
Die geografische Perspektive verbindet naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Bildungsbereiche und zielt darauf ab systemische Zusammenhänge zwischen Mensch und
Umwelt zu erkennen zu analysieren
Mit der Fachbereichsbezeichnung Wirtschaft Arbeit Haushalt ; Anforderungen und Herausforderungen der alltäglichen Lebensführung
Kompetenzbereiche
Die geografischen Kompetenzbereiche sind so strukturiert dass der erste Kompetenzbereich die naturgeografischen Aspekte beinhaltet und der zweite Kompetenzbereich die
humangeografischen Schwerpunkte Im dritten Kompetenzbereich werden die für den Geografieunterricht zentralen Mensch
Umwelt Beziehungen zusammengeführt
Schulische Bedeutung
Im Unterricht begegnen Schülerinnen und Schüler gestalterischen und technischen Zusammenhängen
Bildkompetenz
Bildwirkungen
Musikunterricht
vielfältiges gemeinsames Erleben von Musik
Pädagogische Perspektiven
Die pädagogischen Perspektiven zeigen auf in welcher Art und Weise Bewegungs und Sportunterricht pädagogisch wertvoll sein kann
Heterogenität berücksichtigen
Die schnelle Entwicklung der Informations und Kommunikationstechnologien
Be greifbare Informatik
Schwerpunkte zu Beginn des 1 Zyklus
Bereits zu Beginn des 1 Zyklus eröffnen analoge und digitale Medien vielfältige kreative Möglichkeiten Spielerisches Experimentieren mit Bild und Ton und das Erkunden von kreativen
Ausdrucksmöglichkeiten haben hohe Bedeutung Die Mediennutzung steht dabei nicht in Konkurrenz zu realen Erfahrungen in der eigenen
Umwelt sondern ergänzt diese
Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE
Bildung ist ein offener lebenslanger und aktiv gestalteter Entwicklungsprozess des Menschen
Orientierung der Volksschule
Die Volksschule erfüllt ihren Bildungsauftrag in Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten und unterstützt diese in ihrem Erziehungsauftrag Ausgehend von den
Grundrechten wie sie in der Bundesverfassung und den kantonalen Volksschulgesetzen formuliert sind orientiert sich die Schule an folgenden Werten Sie geht von christlichen
humanistischen und demokratischen Wertvorstellungen aus Sie ist in Bezug auf Politik Religionen und Konfessionen neutral Sie fördert die Chancengleichheit
Gestalten
Die Schülerinnen und Schüler werden im Umgang mit vielfältigen Bildern und Produkten befähigt die von Menschen ästhetisch und funktional gestaltete
Umwelt wahrzunehmen und an ihr teil zu haben
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Komplexität der Welt und deren ökonomischen ökologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinander Sie erfassen und verstehen
Vernetzungen und Zusammenhänge und werden befähigt sich an der nachhaltigen
Gestaltung der Zukunft zu beteiligen
Lehrerinnen und Lehrer
Auch in einem Unterricht der sich am Erwerb von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen orientiert sind die Lehrpersonen absolut zentral Sie gestalten zum einen fachlich gehaltvolle
und methodisch vielfältige Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten zum anderen führen sie die Klasse und unterstützen die Schülerinnen und Schüler pädagogisch und fachdidaktisch in
ihrem Lernen
Im Lehrplan 21 wurden die folgenden sieben fächerübergreifenden Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung aufgenommen Politik Demokratie und Menschenrechte Natürliche
Umwelt und Ressourcen Geschlechter und Gleichstellung Gesundheit Globale Entwicklung und Frieden Kulturelle Identitäten und interkulturelle Verständigung Wirtschaft und Konsum
Natürliche
Umwelt und Ressourcen
Einleitende Kapitel Grundlagen
Fantasie und Kreativität 6
Sprache und Kommunikation 8
Der Unterricht im 2 Zyklus baut auf dem bisher Erworbenen auf die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen werden vertieft und erweitert Die Kulturtechniken Lesen Schreiben und
Rechnen werden weiter geübt ausgebaut und gefestigt
2 3 können die Grundfunktionen von Geräten und Programmen zur Erstellung Bearbeitung und
Gestaltung von Texten Tabellen Präsentationen Diagrammen Bildern Tönen Videos und Algorithmen anwenden bitte qv anzeigen
3 können Geräte und Programme zur Erstellung Bearbeitung und
Gestaltung von Texten Tabellen Präsentationen Diagrammen Bildern Tönen Videos und Algorithmen einsetzen bitte qv anzeigen
Anwendung des Lehrplan 21 und der Weiterentwicklung Ihres Unterrichts viel Freude und Erfolg Bernhard Pulver Regierungsrat Erziehungsdirektor des Kantons Bern
4 1 2 Umsetzung der Lektionentafel im Stundenplan
4 3 4 Kirchlicher Unterricht Landeskirchen
6 3 1 Allgemeine Hinweise
7 1 Facetten von Vielfalt
4 1 2 Umsetzung der Lektionentafel im Stundenplan